Über uns und unsere Projekte...
Das Trio I Zefiretti
Beate Kiechle (Sopran & Traversflöte)
Regina Frank (Cetra Nova) und
Susanne Kaiser (Barockharfe)
widmet sich verschiedenen Werken aus der Renaissance und Barockzeit. Geistliche oder weltliche Programme stellen die drei Musikerinnen passend zusammen. Je nach Anfrage und Gelegenheit hat jedes ihrer Programme einen roten Faden und gibt dem Anlass so eine eigene Farbe und Struktur.
Beate Kiechle studierte Instrumental- und Gesangs-pädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg und schloss 2001 mit dem Diplom im Hauptfach Querflöte und den Schwerpunktfächern Gesang und Klavier ab. Im Herbst 2002 begann sie am Richard - Strauss Konservatorium in München den Studiengang Traversflöte sowie Operngesang. Im Juni 2005 schloss sie ihr Traversflötenstudium mit Auszeichnung ab. Im Juli 2007 legte sie auch die Diplomprüfung in Operngesang ab. Beate Kiechle hat zahlreiche Engagements als Solistin, sowie umfangsreiche Orchester und Chorerfahrung. Zu ihren Partien zählen u. a. Morgana (Händel: Alcina), Blondchen (Mozart: Entführung), Olympia (Offenbach: Contes d’Hoffmann), Adele (J. Strauss: Fledermaus), Zerbinetta (R. Strauss: Ariadne).
Ihr Konzertrepertoire reicht von der Renaissance (Monteverdi: Marienvesper) über Barock (Händels „Messiah“, Bachs „Johannes-„ und „Matthäus- Passion“, „Weihnachtsoratorium“) bis in die Moderne (Jolivet: Messe pour le jour de la paix). 2011 wurde ihr der Kulturförderpreis der Stadt Freising verliehen.
Regina Frank studierte am Richard - Strauss Konservatorium in München Zither, bei Georg Glasl sowie Zusatzfach Alte Musik bei Michael Eberth und schloss ihr pädagogisches Diplom über die Hochschule Nürnberg/Augsburg ab. Von 2003 - 2005 absolvierte sie den künstlerischen Studiengang am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck bei Harald Oberlechner. Anschließend begann sie ein Aufbaustudium in Historischer Aufführungspraxis an der Musikhochschule Trossingen bei Prof. Rolf Lislevand und absolvierte dieses mit Auszeichnung. Sie war aktives Mitglied bei „Live Music Now“ in München, war 2012 Preisträgerin beim 5. Internationalen Wettbewerb für Zither in München und wirkte bei verschiedenen Kammermusikprojekten mit. U.a. beim Music Point Music Messian Görlitz, bei der Märchenoper „Die Verlorenen Gedanken“ von Marco Hertenstein am Gärtnerplatztheater München, der Aufführung von „Clinamen Nodus“ von Olga Neuwirth zusammen mit dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich im Musikverein Wien. Neben ihrer künstlerischen Arbeit ist sie im instrumentalpädagogischen Bereich tätig: Sie unterrichtet an der Kreismusikschule Tirschenreuth, an der Musikschule Markt Essenbach, an der Sing- und Musikschule Regensburg sowie an der Städtischen Musikschule Landshut.
Susanne Kaiser studierte an der Hochschule für Musik in Nürnberg klassische Konzertharfe bei Prof. Lilo Kraus und Elementare Musikpädagogik bei Prof. Vroni Priesner. An das pädagogisches Studium schloss sich ein künstlerisches Harfenstudium an, das sie ebenfalls mit Auszeichnung absolvierte. Internationale Meisterkurse und private Studien unter anderem bei Hannelore Devaere, Park Sickney und Johanna Seitz ergänzen ihre Ausbildung. Früh erfolgte dabei die Spezialisierung auf historische Harfentypen, gotische Instrumente und barocke Tripelharfen, was die Mitwirkung in entsprechenden Spezialensembles für Altes Musik nach sich zog. Konzertreisen führten sie dabei nach Rumänien, Slowenien, Italien und England.
Neben ihrer künstlerischen Arbeit ist sie im instrumentalpädagogischen Bereich sehr engagiert: Sie unterrichtet in Altdorf bei Landshut ihre Privatschüler und hat seit 2010 einen Lehrauftrag im Fach Methodik und Didaktik der Harfe an der Musikhochschule in Nürnberg. Seit 2011 organisiert sie das Landshuter Harfentreffen, das seither jährlich mit vielen Kursen, Konzerten und einer großen Instrumentenausstellung im November stattfindet. Dem veranstaltenden Verein "Harfenfreunde Landshut e.V." steht sie als erste Vorsitzende vor.
Kontrastierend, aber zugleich passend im musikalischen Farbenspiel ...
Das Quartett I Zefiretti
Das Ensemble I Zefiretti mit Beate Kiechle (Sopran und Traversflöte), Mina Voet (Blockflöten), Regina Frank (Cetra Nova) und Susanne Kaiser (Barockharfe) widmet sich Werken aus der Renaissance und Barockzeit. In unterschiedlichen Projekten haben sich die vier Spezialistinnen für historische Aufführungspraxis über die Jahre kennen gelernt und musiziert seit 2016 gemeinsam in dieser Formation.
In ihrer ungewöhnlichen Besetzung wollen die Musikerinnen mit ihren Namen nicht nur durch stilgerechte Aufführungspraxis, sondern auch bewusst durch jugendliche Frische und Leichtigkeit gerecht werden und damit den modernen Hörer nahe bringen.
Beate Kiechle – Sopran/ Traversflöte
Die weiche, klangvolle Sopranstimme der Koloratursopranistin beeindruckt und verzaubert die Zuhörer in den verschiedenen Musikepochen. Beate, die ihre Ausbildung in München und Salzburg erhielt, hat zahlreiche Engagements als Solistin, ist in verschiedenen Kammermusiken zu hören und hat umfangreiche Orchestererfahrung mit ihrer Traversflöte. 2011 wurde ihr der Kulturförderpreis der Stadt Freising verliehen.
Mina Voet – Blockflöte
Virtuose Blockflötistin aus Antwerpen, seit längerer Zeit mit dem international besetzen B-Five Recorder Consort erfolgreich, davon zeugen u.a. die in der Presse gefeierte CD-Aufnahmen des Ensembles. Mina begeistert sich für die Musik des Mittelalters, mit der sie sich intensiv seit ihrem Studium bei Pedro Memelsdorff auseinandersetzt. Der Klang ihrer Flöten fasziniert nicht nur in den lyrischen und melancholischen Momenten – sondern bezaubert auch mit flirrenden Arabesken und rhythmischen Akzenten.
Regina Frank – Zither
Eindrucksvoll stellt sie unter Beweis, dass dieses Instrument nicht nur bei zünftigen volksmusikalischen Konzerten oder der Hausmusik nicht fehlen darf, sondern auch in der Alten Musik. Die gebürtige Oberpfälzerin beschäftigt sich intensiv mit der Musik der Renaissance- und der Barockzeit und studierte nach ihrem klassischen Musikstudium in München und Innsbruck, Historische Aufführungspraxis bei Rolf Lislevand an der Musikhochschule Trossingen. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit konzertiert sie regelmäßig in unterschiedlichen Projekten und war 2012 Preisträgerin beim 5. Internationalen Wettbewerb für Zither in München.
Susanne Kaiser – Barockharfe
Schwungvoll, neugierig, bezaubernd und vielsaitig: in ihren Konzerten begnügt sich Susanne nicht mit nur einem Instrument. Sie entlockt ganz verschieden Harfen wahre Klangaskaden. So spielt sie für die Musik des späten Mittelalters – etwa auf der Landshuter Fürstenhochzeit – eine gotische Harfe, für die Musik des Barock benutzt sie eine Tripelharfe und kann so ganz besondere Klangwelten erschaffen. Neben ihrer Konzert- und Unterrichtstätigkeit organisiert sie die jährlich stattfindenden Landshuter Harfentreffen.